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Polizei-Beobachtung bei verhinderter Zwangsräumung von Kalle

[Foto: Milieuschutz für Kalle und Köln] Für den 20. Februar war eine Zwangsräumung bei Kalle Gerigk angekündigt, außerdem eine zeitgleich stattfindenden Versammlung vor und im Haus, um den Gerichtsvollzieher an der Zustellung zu hindern. Mein Versuch, im Rahmen des Foto-Wettbewerbs Dein Mülheim auf die Aktion hinzuweisen ist leider an der Zensur gescheitert.

Mich hat besonders interessiert, ob und in welcher Form es durch die Kölner Polizei zu Verstößen gegen das Versammlungsgesetz kommen würde. Erfreulicherweise sind mir keine Verstöße aufgefallen, nach ein paar eher halbherzigen Ansätzen des Gerichtsvollziehers, die Wohnung von Kalle mit Polizeischutz zu erreichen, wurde die Räumung bereits am Vormittag abgesagt – zumindest für den Donnerstag.

Zu den Hintergründen der Räumung siehe den Bericht des Veranstalters sowie den Pressespiegel.

Kein Polizei-Kamera-Einsatz gegen Demonstranten

Die Versammlung wurde durch die Polizei weder formal, noch tatsächlich aufgelöst, Versuche die Sitzblockade zu räumen waren nicht erkennbar. Ein Großteil der mit etwa vierzig Bussen angereisten Polizisten lies sich nicht im unmittelbaren Umfeld der Versammlung blicken, die mitgeführten Zäune wurden nicht abgeladen und aufgebaut.

Auch Polizei-Kameras wurden nicht gegen die Demonstranten eingesetzt, die zwei Fahrzeuge mit Dachkameras und (mindestens) eine Handkamera blieben die gesamte Zeit über auf einem ausreichend von der Versammlung entfernen Parkplatz.

Die Fotografie der Kameras wurde zwar durch einen Polizisten als konspiratives Schleichen um die Fahrzeuge gewertet und ich wurde gebeten, selbiges zu unterlassen und die Fotografie der jeweiligen Fahrzeug-Besatzung anzukündigen, tatsächlich bei der Fotografie behindert wurde ich aber nicht.

Eine der Fahrzeug-Kameras war aufgerichtet, laut Polizist am Fahrzeug zu Testzwecken. Auskunftsfreudige Polizisten habe ich leider keine angetroffen.

Weitere Bilder

[Foto: Umzugskartons auf der Fontanestraße] [Foto: Versammlung vor Kalles Tür wartet auf den Gerichtsvollzieher] [Foto: Kommt alle! Für Kalle] [Foto: Der Gerichtsvollzieher ist da] [Foto: Wegen Versammlung kein Durchgang für den Gerichtsvollzieher] [Foto: Der erste Zustellungsversuch ist gescheitert] [Foto: Polizist und Gerichtsvollzieher beraten weiteres Vorgehen] [Foto: Noch lacht der Gerichtsvollzieher] [Foto: Blick von Versammlung auf Polizei und Gerichtsvollzieher] [Foto: Getrommel stört den Gerichtsvollzieher beim Telefonieren] [Foto: Stadt für Alle! Alles für Alle! - Antifa AK Cologne] [Foto: Gerichtsvollzieher und Polizei lauschen Trommelkonzert] [Foto: Polizei und Gerichtsvollzieher beraten weiteres Vorgehen] [Foto: Weitere Polizisten treffen ein] [Foto: Polizei-Getuschel] [Foto: Polizei und Gerichtsvollzieher] [Foto: Keine Angst - Es ist nur Gentrification] [Foto: Wer eine Wohnung sucht, findet auch eine!] [Foto: Polizei-Bus] [Foto: Wohnraum vergesellschaften] [Foto: Sitzblockade] [Foto: Mit Wohnraum spielt man nicht!] [Foto: Fahne der Kölner Erwerbslosen in Aktion] [Foto: Guter und bezahlbarer Wohnraum für Alle!] [Foto: Kalle muss bleiben!] [Foto: Wärmequelle] [Foto: 'Alle für Kalle - Zwangsräumung gemeinsam verhindern' und weitere Aufkleber] [Foto: Die Polizei - Dein Freund und Umzugshelfer] [Foto: Die Polizei - Dein Freund und Umzugshelfer] [Foto: Polizisten vor Versammlung] [Foto: Polizisten vor Versammlung] [Foto: Polizei-Pistole] [Foto: Polizisten spingsen über Hecke] [Foto: Polizei berät über weiteres Vorgehen] [Foto: Polizei-Busse am Lentpark] [Foto: Diverse Polizei-Fahrtzeuge am Lentpark] [Foto: Zäune auf Polizei-Anhängern am Lentpark] [Foto: Aufgerichtete Polizei-Kamera auf Wagendach] [Foto: Abgeschwenkte Polizei-Kamera auf Wagendach] [Foto: Abgeschwenkte Polizei-Kamera auf Wagendach] [Foto: Aufgerichtete Polizei-Kamera auf Wagendach]

Die Fotos können frei (CC0) verwendet werden. So weit wie es rechtlich möglich ist, gebe ich hiermit alle Urheberrechte, Leistungsschutzrechte und verwandten Schutzrechte zusammen mit allen damit verbundenen Ansprüchen und Einreden an ihnen auf.